Im Zusammenhang mit der Suchmaschinen-Optimierung gibt es eine Reihe von Grundbegriffen und ersten Maßnahmen, die jeder kennen und ergreifen sollte, bevor er sich mit weiterführenden Techniken beschäftigen muss. Die erste Regel bezieht sich darauf, dass man auf hochwertige Inhalte setzen sollte. Die Inhalte sollten also ein gewisses Maß an Qualität aufweisen. Denn dadurch steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass die Seiten von Internetnutzern gesucht und gefunden werden. Vielmehr wird es dann auch wahrscheinlicher, dass sie mit anderen geteilt werden und vielleIcht sogar viral gehen.
Inhalte sollten im besten Fall lehrreich und informativ sein oder gar Vertrauen und Sympathie erwecken. Wenn diese jedoch ausstrahlen, dass kein Wert auf Qualität gelegt wurde, dann verschenkt man unter Umständen kostbare Chancen. Wenn Inhalte eine Qualität aufweisen, kann dies, beispielsweise durch Bestimmung der Click-Through-rate oder Conversion-Rate, auch von den Suchmaschinen registriert werden. Die Qualität ist eine der Haupt-Voraussetzungen für eine positive Nutzererfahrung. Und wenn die Suchmaschinen feststellen, dass die jeweiligen Beiträge gesucht und gefunden werden und die Nutzer darüber hinaus auch noch nachweisbar zufriedengestellt wurden, wirkt sich dies vorteilhaft auf die Platzierung in den Suchergebnissen aus.
Der wichtigste Aspekt ist, dass man niemals vergessen darf, dass man seine Inhalte für Menschen erstellt, die ein Grundinteresse hegen und ihre Aufmerksamkeit auch von Gefühlen leiten lassen. Wer der Überzeugung ist, Qualität wäre subjektiv, liegt falsch. Denn zum Messen inhaltlicher oder technischer Qualität gibt es entsprechende Maßstäbe, die absolut objektiv sind. Hilfreich kann es sein, sich während der Erstellung immer mal wieder zu fragen, ob die Informationen und die Art der Präsentation potenziellen Lesern einen Mehrwert geben. Wer ein Kundenprofil hat und seine Zielgruppe kennt, sollte versuchen, sich in diese hineinzuversetzen, während er die Inhalte überprüft.
Als weitere Faustregel gilt, dass die Überschriften und gegebenenfalls auch die Zwischenüberschriften zu den Beiträgen passen sollten und so knapp wie möglich und nur so lang wie nötig gehalten werden sollten. Auch das Einfügen von Zwischenabsätzen hilft bei der klareren visuellen Strukturierung. Der eine oder andere angedeutete thematische Seitenstrang kann natürlich auch einen positiven Effekt haben und ein Thema beispielsweise interessanter machen. Aber die Beiträge selbst sollten sich insgesamt nicht zu oft vom Kern des eigentlichen Themas entfernen, weil es für Leser zu schwierig werden kann, wenn ständig Ausschweifungen stattfinden.
Dasselbe gilt für die Arten, aus denen sich die Inhalte zusammensetzen. Egal von welcher Art die Elemente des Inhalts sind – die eingesetzten Texte, Beischriften, Fotos, Videos und so weiter sollten sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Denn dadurch erfährt ein Leser Klarheit, und dieses stellt ein Grundbedürfnis dar, dass es unabhängig vom eigentlichen Thema zu befriedigen gilt. Auch das Hinzufügen von ein wenig Funktionalität kann die Qualität der Inhalte verbessern. Gibt man den Besuchern beispielsweise die Möglichkeit, bestimmte Seiten per Link zu bookmarken, und fügt eine Reihe der wichtigsten Social-Media-Links hinzu, kann ein praktischer Nutzen entstehen.