So mancher Unternehmer kommt früher oder später an den Punkt, an dem er sich fragt, ob er nicht genau so gut Werbung schalten kann, anstatt umfangreiche SEO-Maßnahmen zu ergreifen. Um die Frage für sich beantworten zu können, muss man zunächst verstehen, dass beide Methoden dabei helfen können, mehr Besucher auf die eigene Webseite oder die Angebote auf diversen Plattformen zu bringen.
Nutzt man beispielsweise die Werbemöglichkeiten der Google Ads, hängt die Platzierung einer Anzeigen auf der Google-Startseite nur davon ab, wie viel man bereit ist, dafür zu zahlen. Bekanntlich zahlt man zweimal – einmal für die Werbe-Platzierung und ein weiteres Mal für den Fall der Aktivierung, wenn jemand auf die Werbung klickt. Der Vorteil davon ist, dass man genau auswählen kann, bei welchen Suchworten und Suchwort-Kombinationen man geschaltet wird. Zudem kann man individuell bestimmen, wohin man seine potenziellen Kunden denn im Fall eines Klicks sendet.
Für kurzfristige, sehr zielgerichtete Kampagnen kann sich die Methode also durchaus anbieten. Natürlich erfordert dies solide Kalkulation, Planung und ständige Kontrolle, da man davon ausgehen kann, dass viele Suchworte hart umkämpft sind. Preise von 50 Cent oder einigen Euros bis hin in den zweistelligen Eurobereich bei begehrten Begriffen sind keine Seltenheit.
Der Vorteil der klassischen SEO-Methode ist, dass dabei automatisch simultan auch die Qualität der eigenen Präsentation verbessert wird und sie sich grundsätzlich ideal für langfristige Bewerbungen eignet. Denn solide SEO-Arbeit bedeutet immer auch Arbeit und Pflege an der Qualität der eigenen Angebote – sowohl im Bereich der eigentlichen Inhalte als auch der Technik sowie der Ordnung und Struktur. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass der organische Traffic im Prinzip keine zusätzlichen Kosten verursacht.